Nachdem mit der Sommerserenade und unserem Blasmusikauftritt beim Pfarrfest von St. Peter und Paul die Saison 2016 / 2017 ausgeklungen ist, stand noch ein großes außermusikalisches Highlight auf dem Programm. Wir machten uns auf in die Fränkische Schweiz, um dort drei unvergessliche Tage zu erleben.Musikverein Grafenrheinfeld Klettern Fränkische Schweiz Saisonabschluss Hannah Verne Pottenstein

Am Freitag brachen unsere Musiker mit reichlich bepackten Autos und zahlreichen Kühlboxen bewaffnet in Richtung Pottenstein auf. Dort angekommen versuchte sich die jüngere Generation am Aufbau des Pavillons.
Im Anschluss an den Zeltaufbau stand der vielseitig einsetzbare Grill im Mittelpunkt, denn er versorgte uns mit Steaks, Bratwürsten und Salaten. Da am Ausflug Musiker aller drei Orchester teilnahmen, wurde eine Kennenlernrunde veranstaltet, um schneller zueinander zu finden und die Gemeinschaft zwischen den „Kleinen“ und den „Großen“ zu stärken.
Der Rest des Abends wurde im Schein des Lagerfeuers mit verschiedenen Gesellschaftsspielen verbracht. So verzweifelte bei „Wer bin ich?“ der eine am Superhelden Hulk, ein anderer an unserem 2. Vorsitzenden Dominik und bei „Tabu“ überraschten manche mit ihren pantomimischen Fähigkeiten.

Musikverein Grafenrheinfeld JBO Youngsters Jugend Blas Orchester Pottenstein Fränkische SchweizNach einer langen Nacht teilten wir uns am nächsten Morgen für das Tagesprogramm in zwei Gruppen auf: Die eine Gruppe wanderte nach Pottenstein, raste einige Runden auf den dortigen Sommerrodelbahnen den Hang hinunter und entspannte anschließend im malerisch angelegten Felsenbad. Der andere Teil fuhr zusammen mit unserem Kletterexperten Christian Nance zu einem der vielen Felsen in der Umgebung und hangelte sich, teilweise mit nur zwei Fingern, am Stein entlang.
Der Samstagabend fand schließlich einen gemütlichen Ausklang am Lagerfeuer. Neben einem erneuten Spieleabend bildeten Stockbrot und Marshmallows das Highlight.

Selbst das nächtliche Unwetter konnte die schönen Impressionen des Ausflugs nicht trüben, als es am Sonntag an den Abbau ging und wir „Boddestee“, wie wir es liebevoll tauften, auf Wiedersehen sagen mussten.

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