Hallelujah! Der Musikverein Grafenrheinfeld feierte Weihnachten – und mit ihm zusammen ein großartiges, wunderbar stimmungsvolles Publikum in der randvoll gefüllten Grafenrheinfelder Kirche.

Eröffnet wurde der magische Abend vom Jugendblasorchester Grafenrheinfeld. Mit Bethlehem, der dreiteiligen Weihnachtsgeschichte von Kurt Gäble, nahmen die Musiker das Publikum mit auf eine musikalische Reise ins Bethlehem vor 2019 Jahren. Was dort passiert ist und wie diese Stadt zur Geburtsstätte Jesus wurde, erzählten die verschiedenen Instrumentenfamilien und die glänzend aufgelegte Sängerin Alina Reinhart einfühlsam und mit beeindruckendem Klang. Beim zweiten Stück des JBO wurde einmal mehr deutlich, welch gute Arbeit Dirigentin Magdalena Haßelbacher leistet: Sehr sicher und souverän präsentierten die jungen Musiker ihre Solostellen in „The First Noel“, was umso beeindruckender ist, da einige zum ersten Mal ein Solo spielten.

Musikverein Grafenrheinfeld Magdalena Haßelbacher Dirigentin JBO Jugendblasorchester Youngsters Nachwuchs Orchester Musik Rafeld Weihnachten Kirche

Einen Soloauftritt hatte im Anschluss auch unsere 1. Vorsitzende Florence Rößler-Nance, die kurzweilig das vergangene Jahr Revue passieren ließ und einen Ausblick aufs Jahr 2020 mit dem großen Masterkonzert des SBO gab. Damit die „schönste Sprache der Welt, neben Fränkisch“ weiterhin erklingt, will der Verein im nächsten Jahr vor allem den musikalischen Nachwuchs fördern – ganz egal ob Musiker, Dirigenten oder Komponisten.

Solistisch ging es auch beim Symphonischen Blasorchester weiter: Bei Christmas in the Round stellten sich die einzelnen Instrumentengruppen dem Publikum vor und vertonten bekannte Weihnachtslieder auf eine neue, „eigene“ Weise. Magische Momente gab es im Anschluss einige, wobei der Auftritt Harry Potters das große Highlight des diesjährigen Weihnachtskonzertes darstellte.

Musikverein Grafenrheinfeld Jakob Heß Leon Böttche Schlagzeug Becken Drumset Drummer SBO Symphonisches Blasorchester Grafenrheinfeld Orchester Musik Rafeld Schweinfurt

Zum Nachdenken regte die Weihnachtsgeschichte von Karina Nöller an: Hätten wir den weltberühmten Violinsten Joshua Bell in der Metro Station von Washington DC erkannt? Würden wir für ihn anhalten? Oder würde uns der morgendliche Stress in die U-Bahn treiben?

Als krönenden Abschluss dieses weihnachtlichen Abends präsentierte Raphael Schollenberger mit seinem Orchester Tochter Zion, ehe die Zuhörer in die kalte Nacht entlassen wurden. Dort wurden sie glücklicherweise schon von den Maltesern Grafenrheinfeld mit Glühwein und Punsch erwartet.

Wir danken allen Helfern, Besuchern, Mitgliedern und Unterstützern für ein aufregendes und abwechslungsreiches Jahr 2019 und wünschen euch einen guten Rutsch in ein magisches 2020.

Kirche Grafenrheinfeld SBO Symphonisches Blasorchester Weihnachten Raphael Schollenberger Dirigent Rafeld Schweinfurt Orchester Musik

Autor

Comments are closed.